Gedanken des Widerstandes
- Kristina

- 11. Juni
- 1 Min. Lesezeit

Augen die Dich anschauen und doch nicht sehen.
Hände die Dich in der Hand haben und doch kein Halt sind.
Worte die zu Dir strömen und Dich doch nicht erreichen.
Gefühle die Dir gezeigt werden und doch nicht wahr ausgedrückt sind.
Stille die in Dir entsteht.
Fragezeichen.
Ein Wort, warum.
Ein Widerstand der sich in Dir regt. Erst leise, dann laut. Erst sanft, dann explosiv.
Und dann ist da nichts. Ein leerer Raum, in den Du Dich katapultierst.
Bis Du merkst, da sind Gefühle, roh und echt und nahbar.
Bis Du merkst, da sind Worte, die Dich erreichen.
Bis Du merkst, da sind Hände, die Dir Halt geben.
Bis Du merkst, da sind Augen, die Dich sehen.
Und Du erkennst, da ist kein Widerstand mehr.
Und es beginnt damit, Dich anzunehmen, so wie Du selbst bist.
Und durch den Widerstand hindurch beginnt es zu fließen.
Das Leben.
Die Liebe.
Die Existenz.
Was es braucht? Dich. Voll und Ganz. Im Mut des Lebens.




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