Danke...

...wir brauchen auch Menschen wie euch!

So, und das schreibe ich nicht aus einem großen Ego heraus. Sondern aus einem Standpunkt heraus, dass es gut ist, dass sich Menschen diverse Gedanken machen.

Dass sich Menschen trauen auf ihre Körper zu hören und dem zu folgen, was sie dort spüren.

Denn dann kommen Gespräche zustande, einfach beim Sparzieren gehen, die so wertvoll für die Seele sind, dass es ein Freudentanz in den Zellen gibt. Denn sie resonieren mit der eigenen inneren Wahrheit.

Und gerade wenn diese eigenen innere Wahrheit abweicht von der als Norm geltenden Gesellschaft-Gedanken-Gut, gerade dann sind solche Gespräche goldwert!

Nach nun fast einem halben Jahr wirklich Bewegung in unserem Familienprojekt Wegfinder - Zurück zur Natur, fühlen wir uns recht Sattelfest. Wachsen immer mehr hinein und fühlen uns gerade wirklich wohl mit dieser Form des sein. Und doch bestärken uns Gespräche, die aus dem Nichts kommen immer wieder.

Wir haben also an diesem Tag Menschen getroffen, die uns von sich aus einfach so, mitgeteilt haben, wo sie in dieser Gesellschaft die Probleme sehen. Wo ihre eigenen individuellen Herausforderungen liegen. Was ihr bisheriger Weg war, in ein inneres Gleichgewicht zu kommen.

Und dann, erst nachdem sie all das erzählt haben, dann erst erzählen wir ihnen von unserem aktuellen Weg. Und ihre Augen leuchten. Sie klatschen in die Hände und sagen: jawoll! Danke, dass es euch gibt. Egal, ob ihr was bewegt oder nicht, aber ihr schaut auf euch und geht euren Weg. Und das tut so gut!

Die Menschen die wir trafen haben uns bewegt. Jede einzelne Begegnung. Sie lassen uns weiterhin an uns selbst glauben (obwohl wir dafür mittlerweile keine Absegnung geschweige denn Bestätigung von Außen brauchen) und sie lassen uns daran glauben, dass es wichtig ist Dinge wirklich zu bewegen. Genau diese Bewegung Zurück zur Natur weiterhin voran zu bringen.

An so vielen Ecken und Kanten hören wir es knarzen und krächzen. Und ja, wir hören es. Und wir gehen für uns. Wir heben unser eigenes Leuchtfeuer empor, sodass es leuchten möge. Für uns. Für alle die sich erinnern wollen. Und für alle, die es aus weiter ferne sehen und ihr eigenes Leuchtfeuer daraufhin entzünden.