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Draußen Mama sein...

... ist einfacher als drinnen.


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Heute morgen habe ich mit einer Mama gesprochen. Wir haben uns ausgetauscht und gemeint, wie schön es ist diese Draußenküche zu nutzen.

Sie musste mit einem Lachen sagen: oh ja! Mit Kindern ist draußen alles einfacher!


Ich musste schmunzeln. Und natürlich ist in mir gleich die Überlegung angesprungen: Ja, warum ist das denn so?


Draußen sein. Egal ob im Garten oder wilder Natur lässt uns spüren, dass wir verbunden sind. Verbunden mit unserer großen Mutter Erde. Bei jedem Schritt verbinden wir uns mehr. Spüren jede Mutter auf Erde, die vor uns mit ihren Kindern hier gegangen ist. Ihr sein eng verwoben mit allem, was sie umgab. Jedes Kinderlachen gespeichert im Feld der Erde. Jedes Lied, gesungen für eine Herzensverbindung von Mutter und Kind, getragen vom Wind. Jede geweinte Träne, behutsam gesammelt im Plätschern des Baches. Ein solider Fels, der Halt bietet. Allen Müttern. Eine Rose, die uns daran erinnert, dass wir sanfter und kraftvoller sind als wir es von uns denken.


Und bei all dem müssen wir das gar nicht bewusst wissen. Es strömt einfach durch uns hindurch. Lässt uns automatisch zurück in die Verbindung gehen. Ohne tun. Nur durch sein.


Denn Mutter sein. Frau sein. Vater sein. Mann sein. Kind sein. Das sind die natürlichsten Zustände des seins. Miteinander verwoben und doch ganz individuell. Getragen von Mutter Erde. Gehalten im Raum von Vater Himmel.


Und das strömt durch mich. Beim zurück schmunzeln. Nur um später Worte dafür zu finden. Und mich hinein zu entspannen.

 
 
 

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